Hallo vom AIW2003...
... wie immer sind wir auch dieses Jahr wieder dortgewesen. Wahrscheinlich dürfen wir jetzt bald nicht mehr, weil wir zu alt werden und dann das Landesseniorenreferat für uns zuständig wird. Aber einstweilen sind wir noch Jugend, und weil wir nicht genügend burgenländische davon waren, haben wir Gastarbeiter:
Ja und wie wir da so spielen! Einen beeindrucken Grad an Alkoholisierung haben wir (wie immer), und obwohl wir eigentlich nüchtern (oder fast) spielen wollten. Das ist wie im neuen Jahr: Vorsatz um Mitternacht, gebrochen in der Früh, für nix quasi.
Im Übrigen haben uns die Gastarbeiter auch nicht herausgerissen, also ist die Jury sehr fremdenfeindlich könnte man fast sagen. Zumindest gegenüber dem niederösterreichischen Teil von uns. Traurig aber wahr, aber immerhin sind wir vorletzer geworden, vor den Lokalmatadoren von Les Necessaires! Danke!
Der Jako im Hintergrund ist in neutrales Grau gekleidet, wohl damit ihn keiner erkennt. Er schämt sich hat man manchmal das Gefühl, weil er nun nicht einmal mehr seine allseits beliebten Hemden anzieht. Unten sieht man ihn einmal direkt photographiert, zu beachten ist, dass wir Bildbearbeitungssoftware verwenden und den Kontrast immens aufgedreht haben, ansonsten hätte der Jako sich überhaupt nicht abgehoben.
Mich hat es auf der Bühne übrigens fast zum Stagediven hingerissen, allerdings nicht mit Absicht, es waren mehr die Biere und ihre ständigen Begleiter, die Eistee Rums.
Wo bin ich nun? In der Spalte zwischen den Bildern! Ich hoffe sie ist bald endlich jetzt aus wieder.
Da bin ich. Mit einem Hut von deppertem Charakter.
Das ist eine wilde Bande von Zuschauern. Eine Frau, die ich mir nicht gemerkt hab, und der Schneiderpopeida und der Weber Andreas, nicht verwandt.
Hier sieht man uns noch einmal alle, eine schöne Halbtotale quasi.
Wie immer war es danach interessanter. Zunächst sind das die Herrn Weber, nicht verwandt, aber vereint bei einer Dose Bier.
Dann hamma da den Herrn Meissl, dessen Betrunkenheit während des Auftritts ja nicht so herausgekommen ist, und auch den Herrn Jakowitsch auf Beutezug.
Hier tut der Herr Schneider etwas sehr Ungewöhnliches:
Dann hat noch eine Band gespielt, die dann gewonnen hat, und die haben wir sich noch angeschaut. Der Herr Jako und ich haben einstweilen schon eine große Gaude entwickelt, und uns gegenseitig getragen und geworfen.
Da simma wieder draußen, und mein T-Shirt neigt zur Überbelichtung.
Da ist die Barbara und Haare.
Meine Kommentare werden langsam lustlos, oder?
Da hege ich Selbstmordgedanken offensichtlich.
Aber der Jako hat mich durch einen Kuß erlöst!
Da sind die Betti und der Weber, aber eben der andere.
Und hier schickt sich der Jako abermals an, mich zu liebkosen.
Trotz der fortgeschrittenen Stunde spiele ich noch Gitarre. Ich habe es aber nimmer können, und das sieht man am empörten Blick vom Seiml.
Da sind wieder mal andere Leute, und langsam biegt sich die Stimmung...
...dem Ende entgegen.